Meine Hometrails
Auf den folgenden Trails bin ich sehr oft unterwegs, vor allem am Feierabend. Aber auch, um mich für die Saison warm zu fahren. Denn die Trails sind auch perfekt, sich für anspruchsvolle Trails vorzubereiten, weil sie – hier am Jura Südfuss gelegen – auch viele technisch anspruchsvolle Abschnitte beinhalten. Ich muss also gar nicht so weit weg fahren, um Spass zu haben! 😃
Meine Hometrails sind natürlich auch im Bereich bike zu finden.
Born Trail
Der Born Trail ist einer der Trails, welche ich zuerst entdeckt hatte und regelmässig fahre. Er ist im oberen Teil sehr schnell und flowig, unten teilweise gespickt mit vielen technischen wurzeligen Parts und als Krönung ein Erd-Drop welcher ein bisschen Mut braucht.
Mein persönliches Rating
(4.5)
Gätterli Trail
Oben auf dem Nacken der Höchi Flue angekommen – der Start liegt zwischen der Erhöhung, genannt Nack, und der Höchi Flue auf ca. 840 m.ü.M. – beginnt der Trail nach einer kurzen Stufensektion sehr flowig und schnell. Auch dort schon gespickt mit einigen Wurzeln, aber in eher flachem Gelände, daher sehr schnell. Aufgepasst: Es können immer Wanderer entgegenkommen! Also bitte den Bike Kodex respektieren. Ab der Mitte im dichteren Wald, wird der Trail dann technischer mit vielen Wurzeln und dem klassischen Jura-Kalkgestein. Der unterste Teil ist dann ein wahres Paradies für Rock-Garden Fans. Trotz der vielen Steine ist dieser Part sehr schnell, wer’s technisch drauf hat. Aber aufgepasst auf die Line-Wahl, das Vorderrad muss genau platziert werden, sonst wirft dich dieser Part vom Bike 🙈
Mein persönliches Rating
(4.0)
Gätterli II
Den Gätterli II habe ich als letzten all meiner Hometrails entdeckt und dies dank eines Youtube-Videos eines Bikerbuddys, danke Elia! Ergänzt sich ideal, wenn man mit dem eMTB unterwegs ist und nach dem Gätterli I noch nicht genug von den Hometrails hat. Er ist ebenfalls sehr schnell und unten durchaus technisch anspruchsvoll mit vielen Steinen.
Mein persönliches Rating
(4.5)
Santelhöchi Trail
Einer meiner absoluten Favourite-Trails. Der Trail bietet absolut alles, was das Bikerherz begehrt. Schnelle, flowige Abschnitte oben. Ridge-Feeling im ersten Teil, schöne Aussichten hinunter in die Teufelsschlucht (vor allem im Frühling, wenn der Wald noch wenig Blätter hat). Sehr verspielt zwischen den Bäumen hindurch startet er, und wartet später immer wieder mit kleinen technischen, und vor allem steinigen Parts auf dich. Die kurzen steileren Passagen können bei schlammig nassen Bedingungen durchaus anspruchsvoll werden. Zudem ist er im Frühling und Sommer schmaler, weil ihn die wachsenden Büsche doch sehr einengen können. Trotzdem: Ein absoluter Geheimtipp dieser Trail!
Mein persönliches Rating
(5.0)
Rickenbach Trail
Kurz und eher flach. Wer gute Skills hat, fährt ihn deswegen sehr zügig, da er nicht allzu anspruchsvoll ist. Aber aufgepasst, vor allem die Waldpassage muss mit viel Vorsicht gefahren werden, hier hat es einmal eine Grillstelle, um welche sich nicht selten auch Familien mit Kinder tummeln können. Also eher etwas für den Feierabend, wenn nicht viel los ist.
Mein persönliches Rating
(3.0)
Happyburger East
Das ist einer meiner absoluten Leckerbissen in der Bikeregion Olten und Umgebung. Der Trail startet bei der Sunnenweid oberhalb von Trimbach bei der Froburg, welche ganz in der Nähe von Olten liegt. Die Froburg ist durch ihren Sendeturm auch vom Bahnhof aus gut erkennbar. Der Trail startet sich durch den teilweise dichten Wald schlängelnd nach unten und wird immer steiler, je weiter runter du kommst. Kurz nach dem zweiten Drittel des Trails folgt eine Schlüsselstelle über eine Wurzelpassage, welche ziemlich steil und eng nach rechts abbiegt. Danach ist es ein leichter Singletrail, welcher mehr oder weniger straight zum nächsten Trail führt, dem Rossberg Trail (siehe unten)
Mein persönliches Rating
(3.5)
Rossberg Trail
Der Rossberg (oder bei den Local’s auch Presslufthammer-Trail genannt) ist einer, den ich auch schon lange kenne und etwa gleich oft wie den Born Trail fahre. Er ist nicht allzu schwer, bietet aber viele kleine technische Parts und macht sehr viel Spass. Er bietet ebenfalls alles, was das Bikerherz begehrt: Schnelle flowige Passagen, Wurzeln, Steine, Stufen.
Mein persönliches Rating
(4.0)
Engelberg Trail
Den Engelberg Trail habe ich ca. im 2022 kennengelernt, zuvor war ich immer noch an der Engelberg Ridge am riden. Für fortgeschrittene Biker ist er der ideale warm-up Trail und bietet auch viele kleine technische Spielereien. Bei nassen und rutschigen Bedingungen kann er sehr anspruchsvoll sein, weil er vor allem im unteren Teil sehr erdig ist. Er macht aber sehr viel Spass! Beim Trail-Ende kann beim Waldeingang direkt nach rechts zum Sälischlössli hin abgebogen werden.
Mein persönliches Rating
(3.5)
Engelberg Ridge
Die Engelberg Ridge ist oben ziemlich flowig, verspielt durch den Wald und noch nicht so steil. Etwa nach 1km Fahrdistanz wird sie dann ziemlich steil und technisch anspruchsvoll. Er bietet das für den Jura bekannte Kalkstein-Terrain, welches speziell bei nassen Bedingungen sehr knackig wird. Dieser Abschnitt erfordert alle Konzentration, weil auch sehr viele lose Steine vorhanden sind und die steilen Parts teilweise eine beachtliche Länge aufweisen. Vom Charakter her ist er sehr ähnlich dem nächsten Trail, der Sälischlössli Ridge!
Mein persönliches Rating
(4.5)
Sälischlössli Ridge
Die Sälischlössli Ridge kann als direkter Nachfolger vom Engelberg Trail (z.B als warm-up gefahren) oder von der Engelberg Ridge in Angriff genommen werden. Der Aufstieg, resp. die Hochfahrt zum Sälischlössli ist speziell im Abschluss sehr steil, dafür führt sie über eine Asphaltstrasse. Direkt westlich hinter dem Sälischlössli beginnt auch schon die Ridge. Man wird nicht lange verschont und der Trail wird gleich zu Beginn schon schön technisch und steil. Wer die linke Line wählt, muss hier gut aufpassen. Es hat einige Stellen, welche durchaus ein wenig absturzgefährdet sein können, weil man teilweise nahe an der Krete entlang fährt. Auch dieser Trail charakterisiert sich gleich wie die Engelberg Ridge mit viel losem Jura-Kalkgestein und ist durchaus steil und bei nassen Bedingungen sehr anspruchsvoll.
Mein persönliches Rating
(4.0)
Roggenflue Trail
Den Roggenflue Trail kenne ich schon lange, weil ich die Roggenflue auch als Wanderer gut kenne und er zu meiner Wohnregion gehört. Der Trail ist eher kurz und technisch, macht aber trotzdem sehr viel Spass. Er hat ein paar technisch schwierigere Passagen dabei, ist aber für geübte Mountainbiker kein Problem zum fahren.
Mein persönliches Rating
(3.5)